Im Rahmen dieser Weiterbildung werden IT-Kenntnisse im Bereich Industrie 4.0 vermittelt. Schwerpunkte sind Programmierung, Steuerungstechnik und die Systemkonfiguration von industriellen Anlagen.
Die IT in der Industrie 4.0 befasst sich mit der Integration von IT-Technologien in industrielle Prozesse und Produktionssysteme. Dabei werden verschiedene Bereiche wie Datenbanken, Netzwerksicherheit, Steuerungstechnik und Automatisierungstechnologien kombiniert, um intelligente, vernetzte Systeme in der industriellen Produktion zu schaffen.
IT Kenntnisse werden in der Industrie 4.0 eingesetzt in:
Das Modul bietet einen Einstieg in die Konzepte der IT, der Digitaltechnik sowie der Programmierung mit Python. Es stellt Grundlagen der angewandten Messtechnik, der Steuerungs- und Regelungstechnik vor und schafft eine Basis für weiterführende Themenbereiche.
Grundlagen der IT
Die Grundlagen der IT umfassen die Definition von Schlüsselbegriffen der Informationstechnologie sowie die physikalischen und technischen Grundlagen, die für das Verständnis und die Anwendung von IT-Systemen notwendig sind.
Programmieren Grundlagen
Die Grundlagen der Programmierung beinhalten eine Einführung in die Programmierung mit Python und Raspberry Pi. Es werden Programmstrukturen, Kontrollstrukturen wie Bedingungen und Schleifen sowie Klassen behandelt. Zudem wird der Umgang mit verschiedenen Programmierumgebungen wie VS Code, Jupyter Notebook und Pycharm vermittelt.
Messtechnik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik
In der Messtechnik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik werden die Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik vermittelt. Dazu gehört die Arbeit mit Steuerungssystemen mithilfe des TIA-Portals und der SPS-Technik sowie das Hardwaredesign mit EPLAN. Weitere Inhalte umfassen die Konfiguration von Netzwerken und Geräten sowie die Arbeit mit Datentypen, Variablen und Datenbausteinen.
Zertifizierung
Die Weiterbildung schließt mit einer Zertifizierung als Automatisierungstechniker/in im TIA Portal ab, entsprechend dem ZVEI Level 1.