In dieser Weiterbildung werden IT-Fähigkeiten für die Industrie 5.0 entwickelt, insbesondere im Bereich der Programmierung und Steuerung von Systemen.
In der Industrie 5.0 spielt die IT eine Schlüsselrolle, indem sie nicht nur industrielle Prozesse und Produktionssysteme integriert, sondern auch stärker auf die Mensch-Maschine-Interaktion und personalisierte Produktionsprozesse ausgerichtet ist. Durch die Verbindung von Automatisierung, Netzwerksicherheit und Datenmanagement mit fortschrittlichen Technologien wie Robotik und digitalen Zwillingen entstehen hochgradig intelligente und kooperative Systeme, die den Menschen verstärkt in den Produktionsprozess einbinden.
Die IT-Grundlagen umfassen wichtige Begriffe der Informationstechnologie und deren Definitionen sowie die physikalischen und technischen Grundlagen, die für das Verständnis von IT-Systemen erforderlich sind.
Die Einführung in die Programmierung behandelt die grundlegende Programmierung mit Python und Raspberry Pi. Es werden Programmstrukturen wie Objekte, Klassen, Bedingungen und Schleifen erläutert. Zudem wird die Nutzung von Entwicklungsumgebungen wie Jupyter Notebook, Pycharm und VS Code vermittelt.
Die Grundlagen der Messtechnik, Regelungstechnik und Steuerungstechnik umfassen eine Einführung in die Mess- und Regelungstechnik sowie den Einsatz von Steuerungssystemen wie Simatic TIA-Portal und SPS-Technik. Zusätzlich werden das Hardwaredesign und die Schaltungsplanung mit EPLAN vermittelt. Weitere Inhalte sind die Konfiguration von Netzwerken und Geräten sowie das Arbeiten mit Variablen, Datentypen und Datenbausteinen.
Die Weiterbildung schließt mit der Zertifizierung als Automatisierungstechniker/in im TIA Portal ab, entsprechend dem ZVEI Level 1.
In diesem Modul werden die wesentlichen Grundlagen der IT und Programmierung vermittelt, ergänzt durch eine Einführung in die angewandte Messtechnik, Steuerungstechnik und Regelungstechnik. Dabei wird ein Basiswissen geschaffen, das als Ausgangspunkt für weiterführende Themen dient.