Smart Future Campus

Dein Weg in die IT

Voll finanziert und gefördert
Für wen
Unsere Programme richten sich an alle, die die digitale Transformation aktiv gestalten wollen: Berufseinsteiger:innen, Fachkräfte, Unternehmen und Quereinsteiger:innen mit Mut zu Innovation.

Für Unternehmen

Qualifizierungs­chancengesetz (QCG)

Melden Sie sich für ein unverbindliches Erstberatungsgespräch an, bei dem wir uns kennenlernen und gemeinsam die Voraussetzungen für die staatliche Förderung prüfen.
Dein Start in die IT-Branche mit der Smart Future Campus Akademie: Zwei Kursteilnehmer:innen unterhalten sich vor einem Laptop in einer modern gestalteten Büroumgebung

Das Qualifizierungschancengesetz (QCG) unterstützt berufsbezogene Weiterbildungen in zwei Kategorien:

  • Abschlussorientierte Weiterbildungen für Personen ohne Berufsabschluss (§ 81 (2) SGB III).
  • Sonstige berufliche Weiterbildungen nach § 82 SGB III.
 
Die von Smart Future Campus angebotenen Weiterbildungen fallen unter „sonstige berufliche Weiterbildungen“.

Für diese gelten:
  • Eine Erstattung der Lehrgangskosten von bis zu 100 %.
  • Ein Zuschuss zum Arbeitsentgelt von bis zu 75 %.
 
Durch das QCG werden abschlussorientierte Weiterbildungen bei fehlendem Berufsabschluss (§ 81 (2) SGB III) sowie sonstige berufliche Weiterbildungen nach § 82 SGB III gefördert.
In diesem Zuge erfolgt zum einen die Übernahme der Lehrgangskosten (bis zu 100 %) und ein Zuschuss zum Arbeitsentgelt von bis zu 100 %.

Die Förderhöhe hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

  • das Unternehmen
  • der Schulungsanbieter / Bildungsträger
  • die Weiterbildungsinhalte
  • die teilnehmende Person

 

Was gilt für wen?

Unternehmen

Alle Unternehmen – unabhängig von Größe und Branche – können die Förderung beantragen.
Die Höhe der Förderung hängt ab von:
 
  • Der Mitarbeiteranzahl (siehe nächste Frage).
  • Einer Betriebsvereinbarung oder einem Tarifvertrag, der berufliche Weiterbildung vorsieht (zusätzliche 5 % Förderung).

 

Schulungsanbieter / Bildungsträger

Der Träger muss AZAV-zertifiziert sein. Smart Future Campus ist AZAV-zertifiziert.
  • Neben dem Träger, müssen auch die entsprechenden Maßnahmen AZAV-zertifiziert sein.
  • Maßnahme hat mehr als 120 Stunden.
  • Darüber hinaus müssen die Inhalte über ausschließlich arbeitsplatzbezogene & kurzfristige Anpassungsfortbildungen hinausgehen.
Alle unsere Maßnahmen und Inhalte erfüllen grundsätzlich diese Anforderungen, wobei es lediglich bei Punkt 3 dazu kommen kann, dass je nach aktueller Tätigkeit des Teilnehmenden der Aspekt überprüft werden muss.
 
 

Teilnehmende

  • Die letzte Berufsausbildung bzw. letzte vergleichbare Weiterbildung liegt mind. 2 Jahre zurück.
  • Die Person befindet sich nicht in Kurzarbeit und erhält kein Kurzarbeitergeld.

  • Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme genehmigt sein.
  • Die Bearbeitungszeit bei der Bundesagentur für Arbeit variiert je nach Auslastung.
  • Empfehlung: Antrag mindestens 6–8 Wochen vor Beginn stellen
  • Auch kurzfristige Anträge sind möglich, sollten aber so früh wie möglich eingereicht werden.

Ja. Falls eine Förderung kurzfristig nicht möglich ist oder abgelehnt wird, kann das Unternehmen die Lehrgangskosten auch selbst übernehmen.

Ja! Neben der Förderung durch das Qualifizierungschancengesetz (QCG) können unsere Weiterbildungen auch über das Qualifizierungsgeld gefördert werden.

Wichtiger Unterschied

Beim Qualifizierungschancengesetz (QCG) werden Lehrgangskosten und ein Teil des Gehalts übernommen. Beim Qualifizierungsgeld wird ausschließlich das Arbeitsentgelt (60–67 % des Nettoverdienstes) übernommen – nicht aber die Lehrgangskosten.

Das bedeutet:

  • Wenn Ihr Unternehmen vom Strukturwandel betroffen ist, können Sie für Ihre Mitarbeitenden das Qualifizierungsgeld beantragen.
  • In diesem Fall übernimmt die Bundesagentur für Arbeit 60 bzw. 67 % der Lohnkosten während der Weiterbildung.

Kostenübernahme

Beschäftigtenqualifizierung ab
1. April 2024 im Überblick
Sonstige berufliche Weiterbildung nach § 82 SGB III in Abhängigkeit von der Betriebsgröße und Zugehörigkeit zu einer Personengruppe
Übernahme Leistungskosten
100 %
Arbeitsentgeltzuschuss bis
75 %
Übernahme Leistungskosten
25 %
100 % (Soll) 
Arbeitsentgeltzuschuss bis
50 %
Übernahme Leistungskosten
25 %
Arbeitsentgeltzuschuss bis
25 %
Bildung sollte für jeden erschwinglich sein

Für Arbeitssuchende

Zu 100 % gefördert mit dem Bildungsgutschein

Mit einem Bildungsgutschein übernehmen die Agentur für Arbeit, das Jobcenter oder andere Träger die Kosten deiner Weiterbildung. So kannst du dich gezielt für einen neuen Job qualifizieren, ohne selbst zahlen zu müssen. Bitte beachte, dass der Prozess, um den Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit zu erhalten, etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Gerne helfen wir die bei Fragen dazu weiter.
Finanzierung mit dem Bildungsgutschein: Zwei junge Freundinnen sitzen gemeinsam vor einem Laptop

Ein Bildungsgutschein ist eine staatliche Förderung, die es Arbeitsuchenden ermöglicht, sich weiterzubilden, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen.

Dieses Dokument wird von der Agentur für Arbeit oder dem örtlichen Jobcenter ausgestellt. Es dient als finanzielle Unterstützung für die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, die zur beruflichen Integration oder zur Sicherung des Arbeitsplatzes beitragen.

Mit einem Bildungsgutschein können demzufolge die Kosten für Kurse, Umschulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen teilweise oder vollständig abgedeckt werden. Durch die Nutzung des Bildungsgutscheins können Arbeitsuchende gezielt in Bereichen ausgebildet werden, die für ihre berufliche Zukunft relevant sind.

Bitte setze dich mit der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter in Verbindung, um individuell zu prüfen, ob ein Bildungsgutschein für dich infrage kommt. Grundsätzlich kann der Bildungsgutschein beantragt werden, wenn du …

  • arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist
  • eine Weiterbildung benötigst, um deine Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen oder dich beruflich neu zu orientieren
  • einen fehlenden Berufsabschluss nachholen möchtest
  • berufstätig bist, deine Arbeitsstelle durch eine Weiterbildung sichern willst und dafür eine Förderung benötigst
  • in Kurzarbeit beschäftigt bist

Bevor du einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit beantragen kannst, ist es wichtig, sicherzustellen, dass du die erforderlichen Voraussetzungen erfüllst. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Beschäftigungsstatus: In der Regel müssen Antragsteller arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sein, um förderberechtigt zu sein.
  • Berufliche Situation: Die Agentur für Arbeit prüft deine berufliche Situation, um festzustellen, ob eine Weiterbildung oder Umschulung für dich sinnvoll ist. Dies kann abhängig von deinem bisherigen Beruf, deinen Qualifikationen und dem Arbeitsmarkt sein.
  • Eigeninitiative: Es wird erwartet, dass du aktiv an der Planung deiner beruflichen Zukunft teilnimmst. Dies bedeutet, dass du offen für Veränderungen sein musst und bereit bist, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um dich wieder erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzugliedern.
  • Dokumentation: Für den Antragsprozess benötigst du bestimmte Dokumente, wie z.B. Nachweise deiner bisherigen Beschäftigung, Lebenslauf, Zeugnisse oder Zertifikate. Stelle sicher, dass du alle erforderlichen Unterlagen bereithältst, um den Prozess reibungslos zu gestalten.

Um einen Bildungsgutschein zu beantragen, müssen interessierte Personen einen persönlichen Beratungstermin bei der Agentur für Arbeit oder dem örtlichen Jobcenter vereinbaren. Während des Beratungstermins wird die individuelle Situation des Antragstellers besprochen und geprüft, ob die Voraussetzungen für die Förderung erfüllt sind.

Agentur für Arbeit/Jobcenter:

  • Persönlicher Beratungstermin zur Prüfung der individuellen Situation und Förderberechtigung
  • Bereitstellung von Informationen über geeignete Weiterbildungsmaßnahmen
  • Unterstützung bei der Auswahl einer passenden Qualifizierungsmaßnahme
  • Ausfüllen des Antragsformulars für den Bildungsgutschein
  • Prüfung und Bewilligung des Antrags
  • Ausstellung des Bildungsgutscheins bei Bewilligung
  • Abrechnung der Kosten direkt mit dem Bildungsträger

  • Nachweis über aktuellen Beschäftigungsstatus (z.B. Kündigungsschreiben)
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse / Zertifikate über bisherige Ausbildung und Berufstätigkeit
  • Ggf. ärztliches Attest bei gesundheitlichen Einschränkungen
  • Antragsformular für den Bildungsgutschein

Die Dauer bis zur Erhaltung eines Bildungsgutscheins kann mehrere Wochen betragen. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Bearbeitungszeit der Behörde: Die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter benötigt Zeit, um den Antrag zu prüfen und zu bearbeiten. Die Bearbeitungsdauer kann je nach Arbeitsaufkommen und individuellen Umständen unterschiedlich sein.
  • Vollständigkeit der Unterlagen: Eine schnelle Bearbeitung hängt auch davon ab, ob alle erforderlichen Unterlagen korrekt und vollständig eingereicht wurden. Fehlende oder unvollständige Dokumente können die Bearbeitungszeit verlängern.
  • Persönliche Umstände: Die individuelle Situation des Antragstellers kann ebenfalls die Bearbeitungsdauer beeinflussen. Komplexere Fälle oder zusätzliche Nachfragen seitens der Behörde können zu längeren Bearbeitungszeiten führen.

Der Bildungsgutschein kann für eine Vielzahl von Umschulungen und Weiterbildungen eingesetzt werden. Typischerweise können damit Maßnahmen finanziert werden, die zur beruflichen Integration oder zur Sicherung des Arbeitsplatzes beitragen. Dazu gehören unter anderem:

  • Berufliche Weiterbildungen in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern
  • Umschulungen für einen neuen Beruf
  • Qualifizierungsmaßnahmen zur Erlangung neuer Fähigkeiten oder Zertifikate
  • Sprachkurse oder Integrationskurse für Menschen mit Migrationshintergrund
  • Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt nach einer längeren Arbeitslosigkeit

Werden die Lebensunterhaltungskosten und das Arbeitslosengeld weiter bezahlt?

Das Arbeitslosengeld wird während der Weiterbildung weiter bezahlt. Außerdem gibt es zusätzliche Möglichkeiten finanzielle Unterstützung zu erhalten, wie z.B. Weiterbildungsgeld.

Die AZAV-Zertifizierung bezieht sich auf die „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ in Deutschland. Diese Zertifizierung ist ein Qualitätsnachweis für Bildungsträger, die von der Bundesagentur für Arbeit oder anderen öffentlichen Stellen beauftragt werden, Weiterbildungsmaßnahmen durchzuführen.

Die AZAV-Zertifizierung stellt sicher, dass Bildungsträger bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, wie beispielsweise eine angemessene Ausstattung, qualifizierte Lehrkräfte, transparente Kursinhalte und eine erfolgreiche Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten.

Ein Bildungsgutschein ist ein offizielles Dokument, das bestimmte Informationen enthält, um die Förderung einer Weiterbildungsmaßnahme zu bestätigen. Es ist wichtig, dass alle relevanten Informationen klar und korrekt auf dem Bildungsgutschein angegeben sind, um eine reibungslose Abwicklung der Förderung sicherzustellen.

Was steht auf einem Bildungsgutschein?

Name des Antragstellers: Der vollständige Name des Antragstellers wird in der Regel auf dem Bildungsgutschein angegeben.

Gültigkeitszeitraum: Der Zeitraum, für den der Bildungsgutschein gültig ist, wird festgelegt. Dies kann variieren und hängt von den individuellen Umständen ab.

Förderungsart: Es wird angegeben, ob die Förderung für eine Umschulung, Weiterbildung oder andere Qualifizierungsmaßnahme vorgesehen ist.

Kostenübernahme: Informationen darüber, welche Kosten durch den Bildungsgutschein abgedeckt werden, werden festgehalten. Dies kann die Kursgebühren sowie gegebenenfalls weitere Ausgaben wie Materialkosten umfassen.

Gültigkeitsbereich: Der Bildungsgutschein gibt Auskunft darüber, für welche Bildungseinrichtung oder welchen Bildungsträger er gültig ist.

Unterschrift und Stempel: Der Bildungsgutschein wird von einem autorisierten Vertreter der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters unterzeichnet und gestempelt, um seine Echtheit zu bestätigen.

Nun, der Bildungsgutschein kann in der Regel nur für Weiterbildungsmaßnahmen bei Bildungsträgern verwendet werden, die eine AZAV-Zertifizierung besitzen. Dies bedeutet, dass der Bildungsgutschein nur für Kurse oder Umschulungen eingesetzt werden kann, die von zertifizierten Bildungseinrichtungen angeboten werden. Durch diese Anforderung wird die Qualität der Weiterbildungsmaßnahmen sichergestellt und die Chancen der Teilnehmer auf dem Arbeitsmarkt erhöht.

  • Informiere dich über Fördermöglichkeiten
  • Lass von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter prüfen, ob du förderberechtigt bist
  • Suche eine passende Weiterbildung: Wir beraten dich gern!
  • Beantrage deinen Bildungsgutschein
  • Erhalte deinen Bildungsgutschein und starte deine Weiterbildung

Wie läuft die Beantragung ab?

01

Beratungstermin vereinbaren

Termin bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter sichern.
02

Prüfung deiner individuellen Situation

Durch eine Beraterin oder einen Berater bei der Arbeitsagentur.
03

Weiterbildung auswählen

Wir unterstützen dich bei der Suche und helfen bei der Auswahl.
04

Bildungsgutschein beantragen

Alle nötigen Unterlagen einreichen (z. B. Lebenslauf, Zeugnisse).
05

Prüfung durch den Kostenträger

Wir begleiten dich durch den gesamten Prozess.
06

Start in deine Weiterbildung

Los geht’s nach der Bewilligung!
Fragen zur Finanzierung?
Kontaktiere uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, welche staatlichen Finanzierungsmöglichkeiten für dich möglich sind.